Nachhaltige Smart Cities für die Zukunft
Derzeit entstehen weltweit rund 150 Smart Cities mit sehr ehrgeizigen Umwelt- und Lebensqualitätszielen. Von der vollständigen Glasfaseranbindung bis zur Priorisierung der Minimierung des CO2-Fußabdrucks (mehr als 75 % der weltweiten CO2-Emissionen und des Energieverbrauchs stammen aus Städten) müssen wichtige Entscheidungsträger die Smart-City-Infrastruktur mit einem realistischen, gemeinschaftsbasierten Ansatz angehen.
Bewährte erfolgreiche IoT-Technologien sind gefragt, und ein entscheidender Teil dieses Interkonnektivitätspuzzles ist das automatisierte Parken. Angesichts der Tatsache, dass derzeit mehr als 50 % der Weltbevölkerung in städtischen Gebieten leben und diese Zahl bis 2050 voraussichtlich auf 66 % ansteigen wird, müssen Smart-City-Verwaltungen, private Wohneinheiten und Unternehmen das Parken in ihren gesamten architektonischen Gestaltungsplänen berücksichtigen. Da die Fahrzeuge selbst immer stärker vernetzt und mit alternativen Energien wie Elektrizität betrieben werden, bedeuten Smart Cities nicht das Ende des privaten Autobesitzes.
Automatisiertes Parken ist in vielerlei Hinsicht eine innovative Lösung. Immobilienentwickler in städtischen Gebieten müssen zeitgemäße und zuverlässige Lösungen für alltägliche Probleme wie das Parken von Fahrzeugen finden. Immobilieneigentümer, Bauträger und Architekten können mit einem fortschrittlichen automatischen Parksystem (APS) eine sinnvolle und kostengünstige Lösung erhalten.
Hier sind einige Möglichkeiten, wie sich automatisiertes Parken auf die zukünftige Smart City auswirken wird:
Manchmal ist eine Erweiterung der Grundfläche einer Struktur nicht möglich, sei es zu kostspielig oder einfach geografisch unmöglich. Mit einem intelligent gestalteten APS, das vertikale Lagerung in seinen Entwürfen nutzt, können Parkplätze nach oben oder unten erweitert werden, anstatt durch die weitere Entwicklung von Grünflächen zur städtischen Verschleichung beizutragen. APSs verbessern städtische Grünflächen, da sie doppelt so viele Fahrzeuge auf der gleichen Fläche parken können wie in einer herkömmlichen Garage. Diese Möglichkeit, mehr Fahrzeuge auf wesentlich kleinerem Raum zu parken, trägt zu den Gesamtzielen einer Smart City bei. Wenn man bedenkt, dass in den USA für jedes Auto etwa vier Parkplätze zur Verfügung stehen, ist die Konsolidierung dieser Flächen – unabhängig davon, ob es sich um gemischt genutzte, Wohn- oder Gewerbeflächen handelt – für die Verbesserung städtischer Grünflächen von entscheidender Bedeutung.
Elektrofahrzeuge (EV) sind die Zukunft des Transportwesens. Da große Schritte unternommen werden, um von fossilen Brennstoffen abzuweichen und auf saubere, CO2-neutrale Energie umzusteigen, muss die Parkinfrastruktur das Laden von Elektrofahrzeugen umfassen. Der einzige Unterschied beim Parken eines Elektrofahrzeugs in einem APS gegenüber einem Nicht-Elektrofahrzeug besteht darin, dass der Fahrer beim Einfahren in den Übergabebereich den Elektrofahrzeug-Adapter in sein Fahrzeug einstecken und auf dem Kioskbildschirm einige zusätzliche Fragen beantworten muss – beispielsweise „Schätzung“. Zeitpunkt des Abrufs und gewünschter Ladeprozentsatz. Nach dem Parken des Fahrzeugs kann der Fahrer über eine Smartphone-App den Ladestatus seines Fahrzeugs in Echtzeit überwachen. Ein fachmännisch entwickeltes APS ist in der Lage, mehr Fahrzeuge mit weniger Ladeinfrastruktur aufzuladen, da Fahrradfahrzeuge automatisiert aufgeladen werden müssen. Das Anbieten von Ladestationen für Elektrofahrzeuge ist ein absolutes Muss für die künftige gebaute Umgebung der Smart-City-Infrastruktur.
APSs stehen an der Spitze integrierter IoT-Smart Cities. Durch die Möglichkeit der Integration in andere IoT-Systeme wie Zahlungsstationen ist automatisiertes Parken ein wichtiger Teil des Smart-City-Puzzles. Fahrer können beispielsweise die Abholung ihrer Fahrzeuge mit einer Echtzeit-Countdown-Anzeige auf ihrem Smartphone planen, die anzeigt, wann ihr Fahrzeug in der Übergabekabine bereit sein wird.
Ein erfahrener APS-Partner wird die Bedeutung der Zuverlässigkeit und Redundanz seiner Systeme stark betonen und Sie sollten nach einem Anbieter mit Verfügbarkeitsbewertungen von mehr als 99 % suchen. Darüber hinaus testet der richtige APS-Partner seine Ausrüstung und entwickelt unternehmensintern Softwarelösungen, die vollständige Kontrolle und Verständnis des Systems ermöglichen.
APS erfordern nicht nur eine geringere Stellfläche, sondern sind auch eine wirklich nachhaltige Parkoption. In dicht besiedelten Gebieten sind sowohl Lärm als auch Luftverschmutzung ein ernstes Problem, das durch ein APS angegangen werden kann. Tatsächlich werden die Emissionen mit einem APS im Vergleich zu einer herkömmlichen Garage um 80 % gesenkt, da das Suchen nach einem Parkplatz entfällt.
Herkömmliche Parkhäuser sind einer der wahrscheinlichsten Schauplätze für Gewaltkriminalität. Durch den vollständigen Verzicht auf den öffentlichen Zugang zur Garage werden nicht nur Fahrzeuge vor Vandalismus und Einbrüchen geschützt, sondern auch Menschen. Angesichts der Tatsache, dass sich jedes Jahr 20 % der Autounfälle in Parkhäusern ereignen, wird dieses Problem durch automatisiertes Parken beseitigt. APS haben durch ihre Vorteile für die Umwelt und die Beseitigung von Parkkriminalität und Unfällen positive Auswirkungen auf die umliegenden Gemeinden.
Die Zukunft der IoT-vernetzten Smart-City-Infrastruktur erfordert robuste und zuverlässige Parkplätze. Ein maßgeschneidertes APS bietet zahlreiche Vorteile für die städtische Umwelt und trägt gleichzeitig zu den Zielen der CO2-Neutralität bei. Angesichts der steigenden Stadtbevölkerung und der anhaltenden Zuverlässigkeit privater Fahrzeuge ist automatisiertes Parken ein Muss für die Smart City.
Von Ian Todd, EVP of Automated Parking, Westfalia
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